Tag Archives: Frühling

Explosion!

12 Apr

In der letzten Woche hat es bei uns in der Nachbarschaft eine Explosion gegeben. Zuerst hatte ich es gar nicht so recht mitbekommen, weil ich ja tagsüber im Büro bin (das nicht bei mir im Haus ist).
Aber als ich dann am Samstag mittag aus dem Fenster schaute, fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Irgendwas war anders. Tatsächlich musste ich einen Moment überlegen, bis es mir auffiel.

Draussen herrschte eine wahre Farb-Explosion! Ganz besonders beeindruckend finde ich derzeit das strahlende Gelb der Forsythien, welches im starken Kontrast zum leuchtenden Weiß der Apfelbäume und dem zarten Rosa der Kirsch- oder auch Pflaumenbäume, aber auch dem der Magnolien steht. Vor allem, weil von dieser ja auch noch dieser wunderbare, betörende Duft ausgeht.

Und so machten wir am Wochenende eine kleine Radtour an der Amper entlang. Wie bin ich froh, dass nun das triste Matsch-Grau des Winters weichen musste – auch die ersten Bäume kleiden sich in ein zartes Grün. Wenn wir Glück hatten, wurde das ganze von einem strahlend blauen Himmel gekrönt.

Zwar war die Idylle an der einen oder anderen Stelle stark unterbrochen vom strengen Duft des Bärlauchs – aber hey: Bärlauch ist ein tolles Heilkraut, dazu essbar und mega-gesund. Was kann mich der also stören?

Und so möchte ich Sie, liebe Leserin und lieber Leser, einladen auch in Ihrer Umgebung zu schauen, ob es bei Ihnen eine ähnlich Explosion gegeben hat. Nehmen Sie sie mit allen Sinnen war: die Farbpracht mit den Augen, den Duft mit der Nase und nicht zu vergessen die Wärme der Sonnenstrahlen mit der Haut und das Zwitschern der Vögel mit den Ohren.

Prägen Sie sich die Eindrücke aller Sinne ein, damit Sie am nächsten Regentag (der April macht ja was er will…) davon zehren können.

Und vielleicht haben Sie ja auch ein ganz persönliches Projekt oder eine schöne Idee, die nun, im Frühling, das Licht der Welt erblicken und erstrahlen darf.

Ich freue mich über Ihre persönlichen Frühjahrs-Knospen!

Herzlich, Ihre Christina Bolte

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Frühlingsvögelgezwitscher

8 Mär

In diesem Winter, der gar nicht so recht einer war,
zu einer Jahreszeit, die es gar nicht so richtig gibt,
und einem Wetter, das nichts so richtig ist –
und doch ein ganzes Jahr in einem Tag:

Morgens noch ziemlich winter-kalt
vormittags ein wenig frühjahrsneblig frisch
steigt die Sonne empor, die mich mittags einlädt,
sommergleich mich ins Eiscafé zu setzen, bevor
nachmittags der herbsttrübe Regen
den Tag beendet und von einer
sternenklaren Winternacht abgelöst wird.

Doch eines ist nun trotz allem eindeutig
in dieser ersten Woche im März,
in dieser Zwischen-Jahreszeit:
Unübersehbar in den Vorgärten und auf der Wiese
die bunte Pracht der winterlingsgelben, krokusbunten,
schneeglöckchenweißen Frühlingsblumen,
die normalerweise (außer heuer) erst noch
durch den Vorfrühlingsschnee wachsen müssen.

Und auch die Vögel, die bereits seit einigen Wochen
zunehmend lauter – oder zahlreicher –
mit ihrem Balzgesang die Frühlingsluft beklangen,
sind nun schon so zahlreich, dass mir mein Heimweg
erscheint wie ein von Fanfaren begleiteter Siegeszug
der Freiheit von Frühlingsvögelgezwitscher.

Mensch, wo blühst DU?

9 Mai

Auf dem Weg zu einem Wochenend-Besuch fuhr ich kürzlich durch die deutschen Landen. Während der Fahrt schaute ich aus dem Fenster und nahm sehr erfreut wahr, was ich bisher in einer Großstadt (wie München, wo ich sonst so die meiste Zeit verbringe) nur erahnen konnte: Mit ein paar Wochen Verspätung lässt nun der Frühling endlich die Natur wie auch Menschen und Tiere zu neuem Leben erwecken!

Das junge, frische Grün, das zaghaften manchen Bäumen zum Vorschein kommt, während woanders schon längst die Forsythien in voller Blütenpracht in leuchtendem Gelb explodiert sind. Und in so manchem Vorgarten kann ich auch schon die Magnolienbäume entdecken, die zur Zeit gerade ihre großen, rosa-weißen Blüten pompös zur Schau stellen.
Und deren Duft erst, der sich einen kräftigen Wettstreit mit den saftigen Wohlgerüchen aus den ersten Amtshandlungen von Grill-Anhängern um eine Wahrnehmung unserer Nasen leistet!
Zum fröhlichen Vogel-Gezwitscher, das schon seit Tagen in verschiedenen Frequenzen und Melodien erklingt, gesellen sich später, als es schon Dunkel geworden ist, im nahegelegenen Park noch das rhythmische Trommeln der Djembés – die gute Laune von deren Spieler lädt Erinnerungen an den längst vergangenen Karibik-Urlaub ins Gedächtnis. Dazu passt die warme Brise des Abendwindes, die sanft über mein Gesicht streicht.

Endlich wird’s Sommer. Endlich Zeit zum Aufblühen!

Auch für uns Menschen…. Nicht nur, dass sich jetzt das Leben – zumindest die Freizeit – zunehmend draussen abspielt, auf Strassen, in Parks, in Cafés oder Biergärten, auf Fahrrädern, in oder auf Gewässern oder in Schwimmbädern.

Während die Pflanzen zumeist an einen „Standort“ gebunden sind, an dem sie optimal wachsen und gedeihen können und an dem sie eine ideale Versorgung mit Sonne, Wasser, Licht, Nährstoffen und allem, was Pflanzen sonst noch so brauchen, vorfinden: wir Menschen können uns an verschiedenen (Stand-)Orten aufhalten  bzw. diese wechseln – und uns diese meist auch noch selbst aussuchen.

Wo ist denn überhaupt unser Biotop?

Und obwohl die „Standort-Frage“ für Menschen keine so lebenslange Entscheidung ist wie für Pflanzen, sollten auch wir uns die Frage stellen, WO denn überhaupt unser „Biotop“, unser optimaler Standort mit den für uns maximal förderlichen Wachstumsbedingungen ist. Was natürlich auch die Frage mit einschließt, WAS es ist, das uns aufblühen lässt. Denn so, wie jede Pflanzensorte andere Bedürfnisse hat, z. B. an Sonne und Wasser, hat auch jeder von uns andere Anforderungen.
Brauchen wir eher eine „gut durchorganisierte Umgebung“ sowie vorgegebene Strukuren oder eher viel Schaffensfreiraum? Sind wir eher Team Player, die inmitten einer Menge anderer Menschen ihr Potenzial entfalten, oder eher Lonely Wolves? Sind wir eher Denker/Theoretiker oder eher Pragmatiker? Arbeitet jemand lieber im Hintergrund oder ist er besser voll im Rampenlicht?
Verstehen Sie mich bitte richtig: An keinem dieser Pole ist irgendetwas „gut“ oder „schlecht“ bzw. „besser“ oder „schlechter“ als etwas anderes – es kommt ja immer darauf an, für was oder in Bezug auf was eine Eigenschaft von Vorteil oder eben von Nachteil ist. Und natürlich darauf, wie jeder von uns beschaffen ist.

So wie eine Wüste als Standort für eine Seerose den Tod bedeutet, während es für den Kaktus das blühende Leben ermöglicht. Eckart von Hirschhausen, den ich an dieser Stelle schon ein paar Mal zitiert habe, sagt in dem ihm eigenen Stil, dass aus einem Pinguin auch in sieben Jahren Psychotherapie nie eine Giraffe wird – und so ist es auch mit Seerosen und Kakteen. Und das ist auch gut so, denn die Welt wird durch beide schöner, nur eben nicht am gleichen Fleck…

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen gutes Gelingen auf der Suche nach Ihrem persönlichen Biotop.
Jetzt und immer wieder neu – und:

bitte bleiben Sie gesund und lebendig!

Herzlichst, Ihre Christina Bolte

Gedanken zum Garten und Burnout (2)

31 Mär

Im letzten Jahr schrieb ich über den Zusammenhang zwischen einem Garten und Burnout.
Heute möchte ich das Ganze um einen weiteren Aspekt ergänzen, nämlich um den der Jahreszeiten.

Wenn Sie derzeit aus dem Fenster schauen, werden Sie die ersten zarten grünen Triebe aus der Erde hervorschauen sehen, und mancherorts sogar auch die eine oder andere gelbe, weiße oder violette Blüte. Endlich ist Frühling!

Frühling bedeutet aber – neben dem im letzten Beitrag erwähnten Boden bestellen – auch, die Samen oder Setzlinge für die Zukunft auszusäen, idealerweise auch zur richtigen Jahreszeit. Denn nicht jedes Korn oder jede Pflanze bringt das erwartete Ergebnis, wenn man es zu einem beliebigen Zeitpunkt aussät.

Im Sommer ist es dann an der Zeit, die Saat wachsen zu lassen. Natürlich muss man gelegentlich gießen und den Boden pflegen, aber im Wesentlichen heißt es nun: Abwarten. Oder etwas flapsiger formuliert:
Ein Grashalm wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht
(leider ist mir die Quelle dieses wunderbaren Spruches nicht bekannt).

Im Herbst heißt es dann endlich: Ernten. Egal, ob Apfel- oder Pflaumenbaum, Getreidefelder oder Mais, eines bleibt nicht aus – das Sortieren und Trennen von Ernte und dem, das zur direkten Verwendung nicht geeignet ist. Im Märchen heisst es so schön: Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen. Dennoch ist auch das „Schlechte“ nicht sinnlos, denn auch aus dem Mist lässt sich für die kommenden Jahre zu einem hervorragenden Dünger machen!

Natürlich lassen sich diese Jahreszeiten auch auf unserem „Seelengarten“ und unser alltägliches Leben übertragen. Darüber hinaus verstecken sich hinter den „Bildern“ wichtige Faktoren, die einen Burnout begünstigen oder verhindern können.

Projekte starten und Kontakte knüpfen sind wertvolle Aktionen (Säen!) – die jedoch ohne Erfolg bleiben, wenn man sie zum falschen Zeitpunkt oder im falschen Umfeld angeht. Stattdessen verliert sich die aufgewendete Energie dann im blinden Aktionismus.
Natürlich empfiehlt es sich, auch darauf zu achten, welches Saatgut man aussät. Wer Intrigen sät, braucht sich nicht zu wundern wenn er (oder sie) später selbst welche erntet. Heutzutage wird das ganze etwas postmoderner als Resonanzgesetz bezeichnet oder wer auf Anglizismen steht: Law of Attraction. Früher sagte meine Mutter dazu  immer: „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück“ “ – aus Wort und Ant-Wort folgt also, Verantwortung zu übernehmen.

Noch schlichter formuliert es ein chinesisches Sprichwort, das ich an dieser Stelle teilen möchte:
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

Genauso wichtig für ein zufriedenes und gesundes Leben ist natürlich auch der Faktor Zeit. So, wie man im Sommer die Saat in Ruhe wachsen lässt, braucht eine Liebesbeziehung Zeit, braucht Vertrauen Zeit, um sich zu entwickeln. Auch eine regelmäßige Entspannungs- oder Meditationspraxis braucht Zeit (und Übung!) um einen Effekt zu erzielen. In meinem Umfeld höre ich immer wieder, dass Zeit haben ein Luxus sei, den man sich derzeit nicht leisten könne. Ich sehe dies anders, denn erstens habe ich keine Zeit, sondern vielmehr: ich nehme sie mir! Und zweitens finde ich, dass Zeit haben/nehmen kein Luxus ist, sondern eine unabdingbare Voraussetzung für ein zufriedenes Leben. Denn eine echte Freundschaft, die einem in schwierigen Zeiten Rückhalt gibt, möchte in „guten Zeiten“ gepflegt werden, und Entspannung auf Knopfdruck funktioniert halt auch nur, wenn man vorher entsprechend geübt hat. Eben so, wie ich auch den Apfel und das Getreide nicht gleich schon im Frühling ernten kann, sondern abwarten muss, bis es gereift ist…

Wie wir bereits am Frühling gesehen haben, ist Acht-samkeit also das Mittel der Wahl – und dazu fordert uns auch der Herbst wieder heraus. Das Aufheben und Sammeln der Ernte kann bereits – zumindest wenn man es manuell erledigt – als wahre Meditationsübung praktiziert werden. Dabei in einer gebückten Körperhaltung zu verharren, z. B. bei der Ernte von Beerenfrüchten, verlangt auch dem Erntenden auch mental eine quasi demütige Haltung ab.

Wenngleich mitunter auch ziemlich lästig, so erfordert das Aussortieren von Ernte und „Abfall“ eine noch ausgeprägtere meditative Grundhaltung: Achtsamkeit und Konzentration auf das Wesentliche: Das was ich gerade in der Hand habe und tue. Eine Bekannte von mir, die gerne Marmeladen einkocht, meinte neulich halb scherzhaft, ihre Art zu meditieren wäre Birnen schälen. Sehen Sie, immer noch besser als zur Entspannung herumzusitzen und nichts zu tun!
Spass beiseite…

Der aufmerksame Leser wird sich nun sicherlich fragen, was mit dem Winter ist. Im Winter leben wir von dem, was wir übers Jahr erarbeitet haben – und kümmern uns um ganz andere Dinge, z. B. darum, unser Handwerkszeug instand zu halten oder die Planung fürs nächste Jahr vorzubereiten.  Das mag erholsam klingen oder bequem, ist es aber nicht.
Denn de facto braucht es alle Jahreszeiten und alle Tätigkeiten, alle Anspannung und alle Entspannung, alle Arbeit und alle Besinnung. Aber eben alles zu seiner Zeit.

Abschließen möchte ich mit einem (gekürzten) Zitat aus dem meist gelesenen Buch auf dieser Welt:

Ein jegliches hat seine Zeit

„Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde:
geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit; […]
weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit;
Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit; […]
behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit; […]
schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit; […]
lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit; Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit. […]
Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein […] in seinem Leben.“

In diesem Sinne:  Achten Sie auf ein ausgewogenes Verhältnis aus allem was Sie tun, pflegen Sie Ihren Seelengarten und betrachten Sie das Leben mit einer gewissen Heiterkeit – ernst ist es schon von ganz allein.

Und: Danke, dass Sie sich die Zeit dafür genommen haben diesen Text bis zum Ende durchzulesen.
Deshalb möchte ich Ihnen nun auch noch verraten, wo Sie das zuletzt genannten Zitat in ganzer Länge nachlesen können:
Im Alten Testament beim Prediger Salomo (Kohelet) im 3. Kapitel, hier in der Übersetzung der Luther-Bibel von 1984.

Herzliche Ostergrüsse
wünscht Ihnen

Ihre Christina Bolte

Übergänge

26 Feb

Seit Wochen zwitschern draussen die Vögel.
Frühling scheint es zu werden.
Gestern der Sonnenschein – eine Wohltat.
Das macht Lust, draussen einen Café zu trinken.

Dennoch –  seit Wochen liegt draussen nur Schnee.
Kaum dass es einen Tag taut, ist er am nächsten Tag wieder da.
Kalt ist’s und trüb – und dabei trostlos die Stimmung.
Ich kann’s nicht mehr sehen.

Übergang. Chaos. Undefinierbare Zeit.
So richtig Winter ist’s nicht mehr,
aber Frühling ist dennoch auch noch nicht da.
Schwierig auszuhalten.

Das Zeit des (k)alten ist vorüber.
Geduld ist gefordert, bis die Zeit „reif“ ist
für ein neues Leben.

Frühlings-Er-Wachen

20 Mär

Haben Sie in letzter Zeit schon einmal vor die Tür geschaut? Und, haben Sie es auch gerochen? Der Frühling steht vor der Tür, und die Natur beginnt langsam aber sicher, zu erwachen.

Wachen und Er-wachen. Etwas (z. B. eine Pflanze im Frühjahr) erwacht zum Leben.
Ja, überhaupt ähneln sich das Leben und eine Pflanze.
Zuerst ist da das Samenkorn, das ausgesäht wird oder einfach so auf den Boden fällt. Und im Frühjahr fängt das Samenkorn an zu keimen, und es sprießt heraus aus seiner kleinen Hülle, die es so beengt, und aus dem Boden.
Nun fängt es an zu wachsen und sich zu entfalten, vor allem bei gutem Boden sowie reichlich Nährstoffen, Regen und Sonne. Es streckt sich quasi der Sonne entgegen.

 Tun wir Menschen das nicht irgendwo auch – bei Sonnenschein und im Frühling oder Sommer fällt doch das Aufwachen morgens ungleich leichter als im Winter, wenn es lange dunkel ist, und unsere gute Laune ist doch im Allgemeinen deutlich besser.

 Wachsen und Er-wachsen. Später fängt unser Pflänzchen dann auch an zu sprießen, zu wachsen und zu blühen. Dadurch erfreut es zum einen die Insekten, die es für sich als Nahrung nutzen, aber zum anderen auch den menschlichen Betrachter, quasi als Nahrung fürs Auge und für die Seele.

 Wiederum später trägt unsere mittlerweile recht ansehnliche Pflanze dann Früchte.
Davon sind manche essbar, manche nicht, einige werden von den Vögeln (an-)gefressen und wieder andere fallen dem Regen zum Opfer.

 Und auch da schliesst sich dann wieder der Kreis der Analogie zum Leben:

  • Wie viele aller ausgesähten Samen tragen denn überhaupt Früchte?
    Und sind diese dann überhaupt genießbar?
  • Wer sich nicht aus seiner (von außen vorgegebenen) Hülle traut, braucht sich nicht zu wundern, wenn er anstatt dem Licht entgegen zu wachsen, Früchte zu tragen und die Menschheit zu erfreuen stattdessen platt getrampelt oder von den Vögeln gefressen wird oder als Dünger wieder auf dem Feld landet.            Und
  • Manchmal dauert es eine Zeit bis die ausgesähten Samen auch Frucht tragen.

 In diesem Sinne: Viel Geduld und eine fruchtbare Zeit!